16/11/2017

Rezension Bis ans Ende meiner Welt

Titel: Bis ans Ende meiner Welt
Autorin: Emilia Lint
Escheinungsdatum: 16.10.2017
Verlag: Goldmann
Genre: Roman
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 319
Preis: 10,00€


~Inhalt~
Juliane ist 35 Jahre alt, als sie eine furchtbare Nachricht wie ein Faustschlag trifft. Sie hat Krebs, der Tumor in ihrem Kopf ist unheilbar. Auf der Heimfahrt vom Krankenhaus verunglückt vor ihr auf der Autobahn ein Schlachtpferdetransport. Sie rettet impulsiv einen Wallach, den sie auf den Namen »Lazarus« tauft. Zu Hause angekommen beschließt sie, ihrem bisherigen Leben den Rücken zu kehren. Sie packt ihren alten Wanderrucksack, schreibt Abschiedsbriefe und bricht mit Lazarus auf. Und mit jedem Schritt mehr wandelt sich ihre Flucht vor der Krankheit zu einer Reise zu sich selbst ...


~Meinung~
Ich hatte keine hohen Erwartungen an das Buch und war von Anfang an für alles offen. Ich mag keine Pferde und vor ernsten Themen wie zum Beispiel Krebs schrecke ich ehr zurück, aber trotzdem wollte ich dem Buch eine Chance geben.
Das Cover passt gut zur Geschichte, ist aber meiner Meinung nach nicht besonders schön. Es ist in einem Orangeton gehalten und ehr einfarbig gestaltet.
Mir hat der Schreibstiel gut gefallen, ich bin sehr leicht durch das Buch durch gekommen. Er ist nicht außergewöhnlich, sondern ehr normal, wenn man das überhaupt sagen kann.
Das war das erste Buch, was ich gelesen habe, in dem die Protagonistin etwas älter war (35). Ich finde Juliane ist eine sympathische Frau, die weiß, was sie auch nach ihrer Diagnose noch alles erreichen will. Sie hat mir sehr leid getan, ich kann nicht so genau sagen warum, aber es war das ganze Buch über so. Juliane ist aber meiner Meinung nach auch eine Person, die ein Vorbild für mich sein könnte, weil sie alles dafür gegeben hat den Rest ihres Lebens zu genießen.
Ich fand es toll mit zu verfolgen, wie Juliane versucht ihren Traum zu ermöglichen, packen konnte es mich aber nicht, da es langweilig war. Juliane ist immer wieder neuen Leuten auf ihrer Reise begegnet, die neue Geschichten zu erzählen hatten, das fand ich toll. Mit der Zeit ist die Reise immer mehr in den Vordergrund gerückt und das Pferd und der Krebs hat keine Rolle mehr gespielt.
In dem Buch gab es leider gar keine Spannung und auch Höhepunkte haben mir gefehlt! Die ganze Zeit hatte ich die Hoffnung, dass noch etwas spannendes passiert, aber leider kam da nichts mehr.
Meiner Meinung nach hat die Idee hinter dem Buch wirklich potenzial nur leider ist die Umsetzung schlecht...


~Fazit~
Mir persönlich hat das Buch nicht gut gefallen, weil es gar keine Spannung gab und ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte einfach nur runter gerattert wurde... Es tut mir sehr leid für das Buch, aber ich kann nur 1/5🌸 vergeben. Die Geschichte hat mich echt enttäuscht... 

~Hinweis~
Das Buch ist ein Rezensionsexemplar und wurde mir kostenfrei und ohne jegliche Bezahlung vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Ich werbe dafür in Form von Rezensionen hier und auf Lovelybooks und in Form von Bildern auf Instagram.

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